Das Sozialministerium des Landes Sachsen-Anhalt zeichnete im September 2024 die Kita Wahrburg mit dem Gleichstellungspreis aus. In der Kategorie "Stärkung der Demokratie durch geschlechtersensible Bildung" konnte die Kita ein Preisgeld in Höhe von 1.000€ in Empfang nehmen. In der Kita trägt das Projekt "Little People Big Dreams - Starke Mädchen und Frauen" dazu bei, traditionelle Geschlechterrollen zu hinterfragen und damit verbundene Klischees zu überwinden. Im gesamten Jahresverlauf wird mit den Kindern der Kita über gesellschaftliche Ungerechtesten, ein selbstbestimmtes Leben und Mut gesprochen und so gezeigt werden, dass es möglich ist, sich gegen Vorurteile und Ausgrenzung zu widersetzten. Folgende Themengebiete werden dabei aufgegriffen:
- Kampf um Gleichberechtigung (Rosa Parks, Harriet Tubmann, Ruth Bader Ginsberg)
- Studium / Beruf / Schulbildung – was treibt sie an (Amelia Earhart, Florance Nightingale, Malala Yousafzai)
- Künstlerisch erfolgreich – Insipiration für kommende Künstler (Frida Kahlo, Ella Fitzgerald)
- Innovation in Forschung (Marie Curie)
- Schutz von Tier und Natur (Jande Goddall)
- Mut für eine Sache und andere Menschen einzustehen
- Kinderrechte (Malala Yousafzai, Anne Frank, Astrid Lindgren)
Mehr Informationen zum Projekt zum Nachhören in der neuen Folge des Podcasts von KinderStärken e.V. finden sich hier.
„Das Projekt „Litte People Big Dreams“ des Fördervereins der Kita Wahrburg e.V. wird im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie der Hansestadt Stendal gefördert. Die Demokratiepartnerschaft ist ein ehrenamtliches Bündnis von Menschen und Institutionen aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung der Hansestadt Stendal. Sie setzen sich gemeinsam für Chancengleichheit und demokratische Mitbestimmung ein und treten Ideologien entgegen, die sich gegen Menschenrechte, Gleichwertigkeit und demokratische Teilhabe richten. Die Mittel hierfür stammen aus dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Bundesprogramm „Demokratie Leben!“.
Diese Folge des Podcast stellt keine Meinungsäußerung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend oder des Bundesamtes für zivilgesellschaftliche Aufgaben dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor*innen die Verantwortung.“