Am Samstag, den 10. Juni 2023, luden Akteure des Treffpunkts „Nebenan“ im Netzwerk Neue Nachbarn Tangerhütte und zwei Projekte des Vereins KinderStärken e.V. gemeinsam zu einem Picknick ein. Das herrliche Wetter zog nicht nur Tangerhütter Familien, Patinnen und Paten in die Natur. Gäste aus Stendal und Seehausen machten sich auf den Weg, hier gemeinsam einen fröhlichen und unterhaltsamen Nachmittag zu verbringen. Was gab es Schöneres, als sich im Tangerhütter Stadtpark zu treffen. Fleißige Helfer trugen Tische und Stühle aus dem Keller des Schlosses und stellten sie unter schattigem Grün auf. Jeder hatte etwas zu Essen dabei und auch für ausreichend Getränke war gesorgt. Auf einem Buffet wurden die Leckereien aufgebaut und nach der Begrüßung durch die Patenkoordination des Vereins KinderStärken gemeinschaftlich verspeist. Unter den alten Bäumen am Neuen Schloss schmeckte es Groß und Klein besonders gut.
Die Kinder hielt es jedoch nicht lange auf ihren Plätzen. Viel mehr Spaß machten ihnen das Schwingen auf einer Slackline (einem gespannten Seil), das Balancieren auf einem eigens dafür aufgebauten Parcours und das Toben auf der Schlümpfe-Hüpfburg. Verschieden Spiele lockten auch die Erwachsenen von den Stühlen. Bälle, Federbälle und Frisbees flogen durch die warme Sommerluft. Besonders viel Spaß hatten die Kinder bei der „Reise nach Jerusalem“ mit Kinderautositzen, die von der Koordination des Projektes #FahrMit Tangerhütte organisiert wurde. Im Anschluss an die Reise wurden die Autositze an die Patinnen und Paten verteilt, um sie für zukünftige Fahrten mit Kindern und Jugendlichen zu nutzen. Andere ließen es ruhiger angehen und nutzten den Nachmittag für ein kleines Schwätzchen oder auch ein längeres Gespräch. Das Picknick bot gleichermaßen Gelegenheit für Spaß und Spiel, aber auch Zeit für Unterhaltung und Entspannung. Für die „Großen“ gab es eine Führung durch das Neue Schloss mit Geschichten zur Entstehung der Anlage und zu ihrem Erhalt. Dank sei hier gerichtet an den Tangerhütter Ortsbürgermeister Gerhard Borstel.
Zum Schluss sollte auch noch das Maskottchen des Patennetzwerkes einen Namen bekommen. Die Kinder lieferten viele kreative Namensvorschläge und stimmten dann ab. Schließlich wurde der Bär auf den Namen „der ganz süße Gustaf“ getauft – und zwar nicht mit Wasser, sondern mit Eis. Das wurde allerdings nicht über den Bären geschüttet, sondern landete in den Kehlen von mehr als 50 Kindern. Sie genossen das kühle Eis so wie die Erwachsenen das Beisammensein an diesem herrlichen Ort. Alle Beteiligten freuen sich bereits auf ein nächstes Mal und bedanken sich bei den Organisatoren der Veranstaltung. Die Veranstaltung wurde im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie gefördert.
