Keine Entscheidungen mehr ohne junge Menschen – Appell der Kinder- und Jugendinteressenvertretungen

Die Sicht, aber auch die aktive Beteiligung von jungen Menschen ist dringend erforderlich und notwendig. Sie werden viel zu selten in Entscheidungen mit einbezogen. Die Kinder- und Jugendbeauftragten aus Sachsen-Anhalt wünschen sich eine kontinuierliche und nicht nur punktuelle Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Im Vorfeld des Internationalen Kindertages am 1. Juni haben sich Katrin Thäger (Magdeburg), Janine Kaminski (Stendal), Mirko Petrick (Halle/Saale) und Holger Paech (Land) zu Projekten und gemeinsamen Arbeitsschritten abgestimmt. Ein Auszug aus der Pressemitteilung: „Ein Schwerpunkt war die Corona-Situation. Die Beauftragten erklären: ,Wir haben große Hochachtung vor der Leistung der jungen Menschen. Die Grundrechte von Kindern und Jugendlichen sind seit mehr als 14 Monaten und bis zum heutigen Tag massiv eingeschränkt. Sie tragen diese Last mit größter Vernunft, viel Verständnis und nicht zuletzt auch mit Rücksicht – etwa auf die älteren Menschen. Dieses Agieren verdient unseren Respekt und größte Dankbarkeit.‘ Weiter heißt es: ,Dass wir in Deutschland wieder in Richtung Normalität steuern, ist nicht zuletzt auch ein Verdienst der Solidarität der jungen Menschen. Umso mehr erwarten wir konkrete Schritte, dass wieder mehr Sport und Fitness für junge Menschen, mehr Jugendbegegnungen und im Sommer Ferienfreizeiten stattfinden können.‘“

Die gesamte Pressemitteilung zum Nachlesen hier.

Und Infos zum Kinder-Engagement Preis gefällig? Hier dazu eine andere Meldung des Kinder- und Jugendbeauftragten des Landes Sachsen-Anhalt.